11.9.18 – MERLIN UND MONA „Keltischer-Initiations-Weg“ Schwebend gehen

Schwebend gehen

Gehe ich noch? Ich schwebe. Ich, wer ist ich? Lachend bin ich alles und in allem. Der Wind bin ich. Das Meer bin ich, und auch der Tropfen. Ich weine und lache. Ich jauchze und schweige. Ich gehe und ruhe. Ich schrei es hinaus, hinein in mich selbst: „Ich bin das Ewige und kann nicht vergehen“. Ich bin das Licht und seine Quelle. Unkäuflich, Unbezahlbar. Unsterblich, Unvergänglich. Mond und Sonne nicht mehr getrennt. Beide sind geeint in mir. Ich bin das Du, ich bin das Wir – alles ist in mir. Endlich bin ich, was ich immer war.

Ich bin das Licht und seine Quelle. Unkäuflich. Unbezahlbar. Unsterblich. Unvergänglich. Mond und Sonne nicht mehr getrennt. Beide sind geeint in mir. Ich bin das Du, ich bin das Wir – alles ist in mir. Endlich bin ich, was ich immer war. Der Kreis hat sich geschlossen. Ich bin herausgeplatzt aus meiner Hülle und bin in mir gelandet. Ich bin aus mir her- ausgefahren und doch in mich hinein. Da ist nichts mehr von mir getrennt, weil ich in allem bin. Zurückgekehrt bin ich in mich. Ich hab die Zeit erfahren, nichts ist mir jetzt noch fern und fremd. Ich war der Punkt, und bin Unendlichkeit.

Ich lebe, ich lebe – weil ich endlich in mir.