Wie und warum und wo diese beiden es geschafft haben unter meine Haut zu kommen, weiß ich nicht. Ich spüre nur das Feuer, das sie in mir angezündet haben und die aufgedrehten Wasserhähne, oben vorn und hinten unten. Ich laufe buchstäblich aus. Ich liege frierend und schwitzend unter der Decke im Hotel hier in Pokhara/Nepal, und mag nichts hören und nichts sehen. Jeder Schluck Wasser kommt gleich doppelt zurück. Am dritten Tag: Der Doktor. Er kommt zu Fuß. Am ersten Mai wurde von den Maoisten zum General-Streik aufgerufen. Alle Geschäfte zu, kein Auto, kein Motorrad darf fahren. Selbst der nicht mehr junge Doktor wird nicht verschont. Ossi hat den Rückflug nach Kathmandu verschoben. Ich kann nicht bis zum Flughafen laufen. Ich schaffe es kaum zur Toilette.