„Alles was wir sind ist das Ergebnis dessen,
was wir gedacht haben.
Die Gedanken sind alles.
Was wir denken, werden wir bekommen.“
(Zurückgeführt auf Gautama Siddhartha, den Buddha)
Leonardo Vintiñi
Wenn alles, was wir denken Ergebnisse nach sich zieht, dann hat sich unser Leben, so, wie es JETZT ist, aus unseren Gedanken heraus aufgebaut. Jeder hat das, bekommt das, was er gedacht hat. Ist das erschreckend? Ist das erfreulich? Das ist eine Frage, die sich jeder Einzelne von uns nur selbst beantworten kann. Wie die Antwort auch immer ausfallen mag, die Tatsache allein führt jeden von uns in Selbst- oder Eigenverantwortung hinein. Wie ich denke, so geschieht es.
Auf den Punkt gebracht heißt das aber auch: Ich bin, wie jeder andere auch, der Schöpfer meiner Umstände. Auf Grund meiner Gedanken bin ich mein eigenes Schicksal. Ich selbst, und mit mir jeder einzelne Mensch trägt sein Leben, seine Umstände, sein Schicksal, in seiner eigenen Hand.
Ich bin mein eigener Schöpfer. Wem bin ich dann noch ausgeliefert? Doch nur mir selbst! Ist das tröstlich? Ist das erschreckend? Eines weiß ich: Es rüttelt auf. Und es rüttelt an so mancher Doktrin, an mancher Überzeugung.
ÜBERZeugung – hören wir mit dem ÜBERzeugen auf, lassen wir sie fallen, die ÜBERZeugungen und öffnen uns für andere Denkmuster, zeugen wir dann erneut, aber auf eine andere Weise? Sind wir dann wieder zeugungsfähig? Und brauchen wir genau diese ZeugungsFähigkeit um unser Leben in andere, neue Bahnen zu lenken?
Welche Gedanken werden wir zeugen, wenn wir wissen, dass wir mit ihnen unser Leben bauen? Was werden wir zeugen, wenn wir wissen, dass wir die ErZeuger unseres Lebens sind? Kein anderer. Kein Schicksal. Keine Kirche. Kein ….