Dschungel-Camp?

Dschungel-Camp – nein, China – und lecker war‘s. Ja, wirklich. Mit Chillibeilage und einem vorzüglichen Sößchen und natürlich, ganz wichtig, wenigstens für mich:
Sie konnten nicht mehr krabbeln. Die Hitze des Grillens hatte es ihnen ausgetrieben, bevor sie auf den schönen gelben Teller und zu uns auf den Tisch kamen. Nachdem ich mich schon an die Hühnerfüße gewagt hatte, also schon etliche Hemmschwellen übersprungen waren, konnte ich mich auch an diese Leckereien heranmachen. Gab es überhaupt etwas, das ich nicht gegessen habe?

Keine Angst, sie krabbeln nicht

Na, klar. Den Teller mit den dicken schwarzen Käfern, die aufgebissen und ausgelutscht werden mussten, habe ich mir angeschaut und schön weitergereicht.
Hirn und Quallen, Hühnerfüße und so lange eingelegte Eier, bis das Weiße durchsichtig war, Schlange und ich weiß grad nicht, was sonst noch alles, war super gut und äußerst geschmackvoll zubereitet. Ach, ja, wußte ich‘s doch, irgendwann gab es auch Krokodil.

Übelkeit und Erbrechen kamen an einem ganz bestimmten Tag nicht vom Essen sondern von zuviel Alkohol. Auch das war eine Erfahrung für mich – na,ja, ich muss sie nicht noch einmal haben, selbst wenn es der köstliche hausgemachte chinesische Pflaumenwein ist.