Ich habe einen Text verloren. So will ich versuchen, das Bild rüberzutransportieren. Ossi hat es in Kerala vor einem Shiva-Tempel aufgenommen. Wir durften wieder einmal nicht rein. Na, macht nix. Seht ihr die Conch? Hier wird sie Shanka genannt. Der Guide, den wir an diesem Tag hatten, sagte mir er hieße Shanka und das wäre ein Name Shivas. Ich bin vor Freude fast in die Luft gesprungen: Shiva in mir – das heißt doch: Ich bin eins mit ihm!! Vier Stunden später wollte ich es ganz genau wissen. Er sollte mir seinen Namen und den Namen der Conch aufschreiben. Und siehe da, war nix mit Shiva in mir. Er wurde Shankar geschrieben, bei gleicher Aussprache. Was so ein einziger Buchstabe doch ausmacht. Naja, ich bin auch so glücklich und ob Lord Shiva nun in mir lebt oder nicht, ist im Grunde doch eine Sache meiner Einstellung, meiner Überzeugung (wieder so ein tolles Wort: Über und Zeugung. Ich zeuge also selbst, was über oder in mir ist). Auf jeden Fall wird die Shanka geblasen um Übergänge anzuzeigen und sie zu segnen! Klasse, was?!