Reisen

Ja, ich reise sehr komfortabel. Ich brauche nur mich selbst und die zwei Wanderstöcke tragen. Das ist schon sehr begünstigt, sehr privilegiert. Wir haben in Pokhara noch einen zweiten Träger bestellt. Er und Santosh sind immer in meiner Nähe. Dawa Sherpa ist ein sehr aufmerksamer Bursche. Wenn die Sonne über die Gipfel steigt, wird es […]

Komfortreise Read More »

Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Ei, saftiger Kuchen, Masalatee, ein Platz am Fenster, das MacBook und eine Aussicht! Die Sonne ging heute morgen gegenüber dem Daulagiri auf und ließ ihn erstrahlen. Je höher wir kamen umso größer wurde er. Jetzt sitze ich hier in 2900 Meter Höhe in Ghorepani, erschöpft, aber wohlig. Gleich wartet eine Massage

Ghorepani Read More »

War und ist das ein Tag. Ich sitze wie in einem Vogelnest über der Dorfstraße und meine Füße brennen immer noch wie Feuer. Santosh hat mein Kopftuch immer wieder gekühlt – und trotzdem. Sechs Uhr früh, der Daulagiri strahlt in der aufgehenden Sonne. Annapurna Süd zieht nach. Das Annapurnamassiv ebenso, ob es wirklich so heißt,

Hile Read More »

Er kratzt und beißt und sticht – vielleicht sind es ja auch „nur“ die Stufen von Ghorepani abwärts. Tausende und tausende, nicht aufhörend. Runter, zwischendurch wieder rauf. Schmal und steil. Manchmal sehen die Stufenpfade wie Mauern aus und da soll ich hoch? Na klar. Wenn ich hier nicht steckenbleiben will, dann muss ich da hoch,

Der Kater in meinen Waden Read More »

Schnell, schnell, Badeanzug unterziehen, Uhr weg, Ketten weg, Hut auf und los. Ab geht’s durch Staub und Hitze. Knapp 40 Grad. Vier Uhr nachmittags oder später, was macht das schon. Wir wollen zum Fluss: Elefantenbaden. Das Dorf mit seinen lachenden Augen lassen wir hinter uns. Nasse graue Riesen stapfen uns entgegen. Hose aus, Brille und

Wer wäscht hier wen? Read More »

Wieder einmal heißt es zusammenpacken, aussortieren, was wollen wir mitnehmen? Eines weiß ich: Ich will mich für die zwei Nächte im Dschungel auf den Rucksack beschränken. Schlafmatte und Schlafsack werde ich hier in Pokhara lassen. Dann schlaf ich halt mal mit Flöhen und all dem Zeugs zusammen, es ist schließlich eine Junglesafari. Dann werden wir

Reduzieren? Read More »

Abends, die Überraschung: Tharu Tänzer. Weiß gekleidete Männer mit roten Stirn- und Hüftbändern erscheinen auf der Bühne. Trommeln im Hintergrund. Tamburine. Stocktänze. Das Gegenteil der steifhüftigen Gewichtigkeit wird uns hier geboten. Nicht nur, dass sie hübsch sind. Nicht nur, dass sie schlank sind. Sie sind so beweglich, dass es eine Freude ist, diese Körper zu

Männerhüften Read More »

Ich sitze hier in meinem Zimmer am Schreibtisch, links neben mir ein tiefgezogenes Fenster. In der Tiefe das Tal mit seinen grünen Kartoffelfeldern. Belebt werden sie von den sich langsam bewegenden bunten Kleidern der Frauen. Näher zu mir hin blüht am Abhang der Rhododendron, die NationalBlume Nepals. Gerade schüttelt er sich, dass die Blüten fliegen.

Blüten und Augen Read More »

Schon in Indien sind sie uns aufgefallen, die Kinder in den schönen Schuluniformen. Es macht uns jedesmal Freude, wenn wir einen Trupp von ihnen sehen. Es sind nicht nur die Uniformen, sie strahlen solch eine Zusammengehörigkeit aus. Der Fahrer erzählt uns, das schon Dreijährige zur Schule gebracht werden. Und so sieht es auch aus. Zierliche

Schulkinder und Männer Read More »

Wir suchen das einzige Bönkloster Nepals, finden es nicht, dann plötzlich: Drei goldene Statuen. Wir steigen aus. Buddha,Tara, Padmasambhava. So weich, so zu Herzen gehend. Immer wieder nehme ich diese Herz-öffnende Energie in den buddhistischen Anlagen wahr. Mein Herz ist immer wieder mit Tränen gefüllt, aber es ist keine Trauer da. Es ist wie ein

Bodnath Read More »