Reisen

Mittags nach U-Bahnfahrt zum Japaner. Das erste Mal für mich. Hübsche, traditionell gekleidete junge Frauen begrüßen uns. Vor uns, hinter Glas, liegen wunderschöne Köstlichkeiten. Ich weiß nicht, was da in den Schalen liegt aber meine Augen sind hier auf eine ganz neue Weise aktiv. Sie rufen bei jedem Blick: Köööstlich oohh, hmm. Also Genuß bevor […]

Das alte Jahr verabschiedet sich mit oohh und hmm Read More »

Fast schneeweißer Sand, das grüne Wasser, die leicht verschwommenen Inseln in der Ferne und coconut- pineapple- oder mango shakes zusammengenossen haben eine Wirkung die nicht zu unterschätzen ist. Jeden Abend Fisch-Fress-Gelage bis ich kurz vorm Platzen bin, aber habe ich genug? No. Sobald sich der Duft von Rotee in meine/unsere Nasen schmeichelt, verlässt mich die

Tag 14 Suchtfaktor Read More »

Immer noch auf der Reise über Kochi und Thrissur nach Guruvayur. Aus dem angenehm gekühlten Waggon schaue ich auf die vorüberziehende Landschaft und die verschiedensten Gedanken steigen in mir hoch. Üppig grün ist das, was ich bisher von Indien oder genauer, von Kerala gesehen habe. Schlingpflanzen überwuchern alles was ihnen im Weg steht: Bäume, Sträucher,

Überwuchert Read More »

Jahreswechsel. Eine neue Vorstellung, ein neuer Akt beginnt und ich selbst bestimme die Handlung, den Anfang und das Ende. Ich selbst kreiere das Drama oder das Lustspiel dieses meines „Neuen Jahres“. Wie oder was wir in dieses Jahr hineinrufen, was Du und ich in dieses Jahr hineinstrahlen, genau das kommt zu Dir und mir zurück.

Sylvester 2009 – Das Leben ist schööön! Read More »

Abschied von Koh Lipeh. Im Langboot umrunden wir die Insel, des hohen Wellenganges wegen – ein großartiges Extrageschenk. Dann steigen wir auf dem Wasser ins Schnellboot um. Die Geschwindigkeit lässt uns fast über dem Wasser schweben. Mit gelockerten Beinen halte ich das Gleichgewicht und berausche mich an der vorüberfliegenden Gischt. Wie Sahneflocken wird sie an

Tag 16 Über dem Wasser schweben Read More »

Einladen – ausladen – beladen: Lasten, Lastwagen; Gäste – Gasthaus, gastliches Haus, Gastfreundschaft. Einladen eine beladende Last, die „man“ schnell wieder los werden, also ausladen will? Ein verwirrendes Spiel mit zwei Seiten. Indien zeigt mir nicht gerade die kalte Schulter, aber zwei verwirrende Seiten, sehr freundlich und sehr abweisend – ein- und ausladend. The Malabar

6.2. Einladend – ausladend Read More »

Abends im Thai-Restaurant. Teakmöbel, modern, sehr schön. Das Essen eine saugute Köstlichkeit – Köstlichkeiten. Unter anderem gab es rohe Eier, die ein viertel Jahr in einem ganz besonderen Sud eingelegt werden bis sie grün sind – ich habe kaum jemals etwas Köstlicheres gegessen. Es war so schmackhaft, zerging auf der Zunge und lag mit einer

Neujahrsschlemmerei Read More »

Wieder habe ich die Nacht im Zug mit dem ganzen netten Service genossen und freue mich auf Bangkok. Zum Schneider – alles was ich bestellt habe passt ausgezeichnet, und soo günstig. Ich habe Geld ausgegeben und dabei jede Menge gespart. Aus Neugier gehe ich mit der Gruppe zum Schuster und als ich die Musterschuhe und

Tag 17 Back in the City of Life Read More »

Love your neighbour as I have loved you Wenn ich das Du bin, dann gibt es ein großes Ich, das mich irgendwie irgendwann geliebt hat. Es, dieses Ich, hat mich auf eine Weise geliebt, die ich an meinen Nachbarn weitergeben soll, wenn ich das richtig verstehe. Wohnt oder wohnte das besagte Ich in dem außergewöhnlich

I have loved you Read More »

Nach einer thailändischen Reissuppe und viel Tee zum Frühstück noch einmal, aber bestimmt nicht zum letzten Mal, auf zum Wat Po, zur Massage. Es ist auch heute wieder so klasse. Ich schwanke zwischen Genießen, Schreien- und Wegdrehenwollen hin und her. Dann entscheide ich mich für das einzig richtige: In den Schmerz hineinatmen, ganz tief und

1. Gruppentag Read More »