Reisen

Freitag, der 13. – mein Glückstag, der Tag, den ich mir ausgesucht habe um mich wieder einmal in dieser Welt zu zeigen. Die tiefgehendste Erfahrung hat mir dieser Tag beschert. Um neun Uhr sind Ossi und ich mit Ang Kami, unserem Führer losgegangen. Peter hat ihn vor Jahren in einem Mt. Everest-Camp gefunden. Ein schmales […]

Vielleicht Freitag, der 13. Read More »

Die einen sagen: Eines der schönsten Städtchen der Welt, die anderen sehen nur die Rückständigkeit des Ortes. Wenn ich den deutschen Maßstab anlege und eventuell auch noch Elektriker bin, dann falle ich von einem Herzanfall in den nächsten oder werde komplett ver-rückt. Ungefähr sechzigtausend Menschen wohnen hier, die meisten sind Bauern und Kunsthandwerker. Die typischen

Bhaktapur Read More »

Ich könnte jaulen, wenn ich denn die Kraft dazu hätte, vor Erschöpfunf, vor Müdigkeit, über die Hitze, über die Steigerung, über mich, weil ich so blöd war, nach Nepal zu wollen. In irgendeinem Dorf wurden wir abgesetzt. Ein Boy pikt euch ab, das wußte ich, dass dieses Abholen zu Fußgehen hieß und Bergehoch, das war

Was hat mich geritten? Read More »

Ich habe Ossi selten so glücklich gesehen. Er steht an der Brüstung und jauchzt seine Freude ins Tal hinunter, immer und immer wieder. Er sieht mich an und lacht und jubelt: Hier bleiben wir länger als zwei Tage. Wir sagen alle weiteren Touren im KTM-Tal ab. Gesagt getan. ABER – wir, speziell ich, müssen trainieren

Der Mann der Flügel verleiht Read More »

Jeder Schritt aus unserem Resort heraus bedeutet einen Schritt zurück klettern. Also, wir „gehen“ in Lehm gestampfte Stufen, schmale Pfade hinunter zu den grünen Terrassenfeldern, gehen durch das Dorf des Hotelmanagers, „sein Dorf“. Hier wohnt seine ganze Familie; Brüder, Vettern, Onkel, Tanten, kleine Kinder, große Kinder – alles eine zusammen gehörende Familie. Wir gehen auf

Höhlen-Tempel und Spinat Read More »

Ich weiß das Datum nicht mehr!! Bergpfad, steil, schmal, manchmal geht es rechts und links in die Tiefe. Das zwingt zur Achtsamkeit. Ich habe noch niemals zuvor so aufmerksam auf das vor meinen Füssen Liegende geschaut. Zweimal war ich in meinen Gedanken bei irgend einem unwichtigen Mist und schon rutschten mir die Füsse weg. Im

Achtsamkeit Read More »

Wüste im November 2009. Ab Januar 2010 Thailand, Indien, dann Nepal. Immer wieder habe ich Kraft auf der Reise und kann hier in Nepal die Berge hochsteigen. Wenn die Mittagshitze dazu kommt wird es mir allerdings manchmal zuviel. Finde ich nicht weiter schlimm. Eine halbe Stunde Rast im Schatten, dann geht’s wieder. Nun, wo ich

Katalin Read More »

Ja, das erzählt mir ein netter junger Inder, mit dem wir im Flugzeug zusammen sitzen. Er fragt, wo wir waren, wohin wir wollen und freut sich so offensichtlich über unsere Tempelbesuche, dass ich ihm von der Schüttelei erzähle. Er kennt das – nicht als persönliche Erfahrung, aber von unzähligen Tempelbesuchen, wo es immer wieder einmal

10 Die Seele macht's Read More »

Yogis, wichtige Männer natürlich und eine zierliche kleine Frau. Jeder sieht: Sie ist keine Inderin. Ihre Blumengirlande hat sie längst abgelegt, Mit geschlossenen Augen sitzt sie da. Die gewichtigen Rücken verdecken sie fast ganz. Stört es sie? Es sieht nicht so aus, sieht es nicht einmal mit ihren geschlossenen Augen. Es wird über Yoga gesprochen:

Mataji again Read More »

Heute, am 10. März, erwartet uns ein neuer Führer. Es geht nach Patan der alte Königsstadt. Bevor wir ins Auto steigen frage ich ihn nach seinem Namen. Shonko, sagt er oder verstehe ich. Ein Name Shivas strahlt er mich an. Ganz elektrisiert frage ich noch einmal. Die gleichen Laute. Das ist doch der Name des

Für 4 Stunden Shiva Read More »